Frühstücks-was? Kekse? Was zum? Wenn ich ehrlich bin, würde ich Kekse eher selten zum Frühstück zu mir nehmen, aber diese Teilchen haben so viel Zutaten in sich, die zu einem guten Frühstück gehören, dass der Name wohl passt. Bananen, Haferflocken, Nüsschen! Durch die Banane werden die Kekse richtig schön saftig und feucht und kein bisschen trocken. Die Idee kam aus einem Buch von der wunderbaren Cynthia Barcomi. Die nahm dafür auch noch teilweise Vollkornmehl, weniger Ei und Banane als ich, aber ich bin mit meiner Variante so zufrieden, dass ich sie beibehalten werde.
Zutaten
- 110 g Mehl
- ein halber Teelöffel Salz
- ein viertel Teelöffel Natron
- 50 g Haferflocken
- 100 g Zartbitterschokolade
- eine Handvoll Nüsschen nach Wahl (ich hatte noch etwas „Nussmischung“ übrig, Mandeln, Walnüsse und Cashewkerne)
- 90 g weiche Butter
- 90 g Rohrohrzucker
- 1 Teelöffel Zuckerrübensirup
- ein Ei
- eine Banane
- ein Esslöffel Vanilleextrakt
Zubereitung
Ofen auf 185 °C vorheizen. Ein großes Backblech mit Backpapier auslegen. Die Schokolade und die Nüsschen grob hacken. Mehl, Salz und Natron vermischen. In einer anderen Schüssel Schokolade, Haferflocken und Nüsschen vermengen. Mit dem Handrührgerät die Butter cremig verrühren, Zucker und Zuckerrübensirup dazugeben und weiterrühren, bis eine homogene Konsistenz entsteht. Die Banane zerdrücken und zusammen mit dem Ei und dem Vanilleextrakt zu der Butterzuckermasse geben und noch ein paar Minuten weiterschlagen.
Mit einem Löffel die Mehlmischung vorsichtig unterrühren, bis sich alles gut vermischt hat. Zum Schluss die Haferflocken, Schokoladenstücke und Nüsschen unterheben. Mit zwei Teelöffeln kleine Portionen in großem Abstand auf das Blech geben, eventuell etwas platt drücken. Für etwa zehn Minuten auf mittlerer Schiene in den Ofen geben. Immer ein Auge darauf haben und frühzeitig aus dem Ofen holen. Wie bei American Cookies müssen die Kekse noch ganz weich sein, wenn sie aus dem Ofen kommen, sonst wurden sie zu lange gebacken. Auskühlen lassen und in einer luftdichten Dose verpacken. So halten sie sich lange, sehr lange sogar, wenn man sie nicht vorher aufisst.