Wir sind wieder da! In (beinahe) alter Frische. Und wir haben euch was mitgebracht: Fast jeder kennt ihn, viele haben ihn schon gebacken. Irgendwie ein typisch deutsches Ding, so ein Marmorkuchen. Ich hab irgendwie das Gefühl, dass es einer der am meisten gebackenen Kuchen ist. Und liege damit wahrscheinlich vollkommen falsch. Aber da Nicolas und ich uns dazu entschlossen haben, uns gemeinsam an die Klassiker der Kaffeetafel zu wagen, und da ich denke, dass das passt, gibt es Marmorkuchen. Marmorkuchen war der allererste Kuchen, den ich alleine gebacken habe. Und ich muss zugeben, das Ergebnis war staubtrocken. Nichts ist schlimmer als trockene Kuchen, deswegen ist das hier auch kein wirklich typischer Marmorkuchen, sondern die Erwachsenenversion mit Likörchen. Und es geht endlich mal was auf! Außerdem kann man hören, was passiert, wenn man dem feinen Herrn Semak ein Gläschen Eierlikör gibt…
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Zutaten:
- 250 g Mehl
- 250g Rohrohrzucker
- 250g Butter
- fünf Eier
- ein EL Vanillezucker
- zwei TL Backpulver
- ein EL Kakaopulver
- ein Gläschen Eierlikör
- drei EL Nuss-Nougat-Creme
Zubereitung:
Den Ofen auf 175 °C Ober/Unterhitze vorheizen. Eine Kastenform einfetten oder mit Backpapier auslegen. Die weiche Butter zusammen mit dem Zucker, Vanillezucker und den Eiern leicht schaumig rühren. Mehl mit Backpulver mischen und in die Masse rühren. Zum Schluss den Eierlikör dazugeben und gut verrühren. Die Masse halbieren und einen Teil beiseite stellen. Unter den anderen Teil Kakao und Nutella geben und kräftig verrühren.
Den hellen und den dunklen Teig abwechselnd in die Form geben. Anschließend mit einer Gabel oder einen Schaschlikspieß das typische Marmormuster in den Kuchenteig ziehen. 60 bis 65 Minuten backen. In der Form auskühlen lassen. Wer möchte und ihn etwas länger aufbewahren will, kann ihn noch mit Marmelade aprikotisieren. Dazu zwei EL Aprikosenmarmelade erhitzen und ein Schnapsglas Alkoholika nach Wahl (eher Orangenlikör statt Bier) unterrühren. Durch ein Sieb streichen und auf dem Kuchen verstreichen. Ansonsten passt auch Schokoladenüberzug oder Puderzucker.
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Der Kuchen mag ja gut sein; der Podcast war es diesmal nicht. Zumindest hab ich ihn ab der Hälfte nicht mehr ertragen. Das Backen sollte doch etwas mehr in den Vordergrund treten.
Irgendwie backt der nun schon 75 Minuten vor sich hin und ist innen immernoch innen flüssig. Aber immerhin ist er lecker 😉
dumdi…ich sitz hier grad so rum…
und erfreue mich an Eurem Treiben 🙂
Es is ganz wunderbar anzuhören und der Unterhaltungsfaktor is auch nicht zu vernachlässigen! Der feine Herr Semak war mir ja schon watt bekannt – und DICH, Lilly, kenn ich,seit ich eben im Culinaricast Deine Ausführungen zum Thema Kuchenkram gehört hab.
Ich werd mit Sicherheit auch bald mal meine Backkünste trainieren und es Euch nachmachen-und dann mal n feedback schreiben.
Bis es soweit is, sach ich recht hächzlichen Dank < !!!
und klicke mit Freude aufs nächste "play"
Pling*
mAtze
So mal eben spontan probiert, ging einfach und schnell. Bis ich merkte das ich kein Backpulver mehr habe….laut Google geht auch ein Schuss Rum (hä?) da ich Rum trinke hatte ich einen 7 jährigen da.
Den fertigen Kuchen auf dem Balkon gestellt zum auskühlen….und eben probiert….lecker lecker 🙂