Für mich machen drei Dinge den Sommer aus: Mehrmals täglich duschen, grillen und Erdbeerhäuschen. Letzteres, ein Mysterium: Wo stehen diese Hütten eigentlich, wenn keine Erdbeersaison ist? Aber eigentlich auch egal, Hauptsache, sie versorgen mich mit fruchtig-frischen roten Köstlichkeiten. Denn nirgendwoanders, außer vielleicht im eigenen Garten, gibt es so reife, leckere Erdbeeren wie in diesen kleinen lustigen Häuschen, in denen Rentner oder Jugendliche für rund fünf Euro ein Kilo Glück im Körbchen verkaufen.
Sicherlich kann man die Erdbeeren schon so essen, aber noch besser ist es doch, wenn man sie zu einem Erdbeerkuchen verarbeitet. Erdbeerkuchen geht immer. Ich entschied mich diesmal für einen sehr klassischen, mit einem einfachen Biskuitboden, Pudding und ganzen Erdbeeren. Hach.